Jeder hat schon von seltsamen Tipps und Tricks gehört, um in berühmte Clubs zu kommen. Aber wie kann man die Fakten von der Fiktion unterscheiden? Das Aussehen ist in gewisser Weise ein Teil davon.
Die Kurzversion: Du kommst nicht rein, wenn du overdressed bist und niemand mag völlig Besoffene, nicht einmal die Besoffenen.
Die Messlatte für angemessene Kleidung liegt hoch (nicht)
Obwohl die offizielle Uniform in vielen Clubs lange Schwarz war, ändert sich dieser Trend langsam zugunsten einer bunten, vielseitigen Mischung. Schwarz ist nach wie vor ein guter Rat aber im Grunde willst du so aussehen, als wärst du hier, um 12 Stunden lang durchzutanzen – erleben und nicht erlebt werden.
Es gibt einen Grund, warum es im Club keine Spiegel gibt: Die Leute sollten sich keine Gedanken über ihr Aussehen machen. Es geht darum, loszulassen und sich zu amüsieren.
Wissen, wer spielt.
An der Tür werden dir fast immer die gleichen zwei Fragen gestellt. Wer gehört zu dir und wen willst du sehen. Wenn du in einer kleinen Gruppe kommst und weißt, wer an diesem Abend spielt, verbessern sich deine Chancen ins Unermessliche.
Benimm dich in der Schlange.
Das Aussehen ist nicht das Einzige, worauf die Türsteher achten. Am Eingang des Clubs gibt es eine Warteschlange, die auf einem sanften Abhang zur Tür hinunterläuft. Das macht es den Türstehern leicht, die Menge im Auge zu behalten. Außerdem halten sie die Schlange künstlich lang und lassen die Leute noch eine Weile warten, nachdem die Person vor ihnen hineingegangen ist. Es ist nicht möglich, schnell reinzukommen, das ist so gewollt. Ich glaube, sie tun das unter anderem deshalb, weil sie so die Möglichkeit haben, die Menge zu beobachten. So können sie die Leute einschätzen, bevor sie überhaupt an der Tür sind und bevor sie merken, dass sie beobachtet werden.
Tauche nicht betrunken auf
Niemand mag die völlig Besoffenen, nicht einmal die völlig Besoffenen. Emotionale Betrunkene, wütende, gewalttätige Betrunkene, kotzende Betrunkene, nein danke. Ja, in Clubs wird getrunken, aber betrunken aufzutauchen ist eine schlechte Idee.